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Die mit den Wölfen heulen
Warum Menschen der totalitären Versuchung so schwer
widerstehen können
Das Sachbuch des Neuro-Psychiaters und Bestseller-Autors Boris Cyrulnik über die Fragen, wie Ideologien entstehen und was Menschen zu Mitläufern macht.
Als Siebenjähriger entkommt Boris Cyrulnik nur knapp einer Razzia der Nationalsozialisten. Zu diesem Zeitpunkt sind seine Eltern bereits in Vernichtungslager verschleppt worden. Sein Leben lang versucht Cyrulnik zu
verstehen, wie solch eine mörderische Ideologie, die seinen Tod wollte, entstehen konnte.
Warum werden manche Menschen zu Mitläufern, die sich dem herrschenden Diskurs anpassen,
manchmal bis hin zur Verblendung, zum Mord, zum Genozid?
Warum gelingt es wiederum anderen, sich davon zu befreien und selbstständig zu denken?
In seinem bewegenden und tiefgründigen Buch untersucht Boris Cyrulnik, wie unser Bedürfnis nach Gruppen-zugehörigkeit und in der Kindheit gelernte Identitätsstrategien zu Konformismus verleiten - und damit zur
Akzeptanz von Lügen und Manipulation.
Wie können wir dem Diskurs des Hasses widerstehen?
Wie können wir uns der Sprache des Totalitarismus verweigern?
Doch Cyrulnik lädt uns ein, unsere innere Freiheit und den Weg zum selbstständigen Denken zu entdecken.
»In seinem neuen Buch ›Die mit den Wölfen heulen‹ erforscht der Neuropsychiater die Bedingungen,die uns dazu bringen können, uns zum Bösen zu wenden oder unsere innere Freiheit zu finden.
Unverzichtbar in einer Zeit der Entscheidungen.«
Psychologies
Boris Cyrulnik, geboren 1937 in Bordeaux, ist ein international anerkannter Neuropsychiater, der sich vor allem mit dem Konzept der Resilienz beschäftigt. Seine Eltern, aus Polen eingewanderte Juden, wurden während des Zweiten Weltkriegs in nationalsozialistischen Vernichtungslagern ermordet, er selbst entging nur knapp dem Tod.
Boris Cyrulnik ist der Verfasser zahlreicher erfolgreicher Sachbücher.