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SPORT & WORT
zwischen Strohfeuerjournalismus und kritischer Reportage
Mehr noch als andere „Unterhalter“ wie Kultur, Tourismus oder Mode?
Sport ist ein beängstigend präziser Spiegel unserer Gesellschaft. Es geht um Leistung. Es geht um Leiden und Triumphe, um Erfolg und Enttäuschung, Absturz und Grössenwahn. Um Hoffnungen, Wünsche, Träume im
Konzentrat. Wie überhaupt in unserer Gesellschaft. Die Leistung wird exakt gemessen, sie drückt sich in
Millimetern und Hundertstelsekunden aus, gipfelt in Ranglisten mit SiegerInnen und VerliererInnen.
chauvinistische Kollektivträume. Mit ein bisschen Sensibilität für derlei Zusammenhänge lässt sich auch
über den Sport gut und kritisch berichten. Sport muss nicht gleich Strohfeuerjournalismus sein, wie viele Leute
zu glauben scheinen.
Mit Beiträgen von Silvio Blatter, Martin Born, Peter Bühler, Kurt Frischknecht, Sandra Gasser, Urs Honauer, Sabine Klapper, Paul Köchli, Urs Leutert, Edith Lier, Martin Masafret, Werner A. Meier, Jürg Rathgeb, Walter Schäfer,
Guido Schilling, Wolf Schneider, René Staubli, Walter Wehrle und Fredy Wettstein.
Es geht um Leiden und Triumphe, um Erfolg und Enttäuschung, Absturz und Grössenwahn.