Dieses Buch richtet sich an Aufstellerinnen und Aufsteller. Es ist ein persönliches Buch, in dem ich meine Arbeit mit Traumata und Aufstellungen praktisch beschreibe und erkläre.
Ich gebe hier Anregungen von dem Zusammenspiel von Aufstellungen und Traumatherapie. Wenn ich über

Traumatherapie spreche, beziehe ich mich auf das von Peter Levine entwickelte „Somatic Experiencing“ (SE).
Wer fundiert mit Traumapatienten an ihrem Trauma arbeiten will, der sollte eine Ausbildung in Traumatherapie machen. Dazu dient dieses Buch nicht!

Im Buch gehe ich auf Fragen und Themen ein wie:

Was sind unterschiedliche Schwerpunkte von Aufstellungen und Traumatherapie?

Was ist der fundamentale Unterschied zwischen persönlichem und transgenerationalem Trauma?

Was sind Vor- und Nachteile eines weiten Traumabegriffs (z. B. nach Ruppert)?

Sind wir alle traumatisiert?

Ist Traumatherapie nur etwas für Traumatisierte?

Was verbirgt sich hinter Dissoziation?

Welche speziellen Aufstellungsformen für Trauma gibt es?

Was braucht es an Hintergrund, um verantwortlich Traumata aufzustellen?

Was heilt Trauma auf der menschlichen Ebene?

Was lehren die Aufstellungen über die Überlebensschuld?

Wie lässt sich sekundäre Traumatisierung erklären und wie schütze ich mich davor?

Von der Aufstellungsseite gehe ich ein auf Gewalt und Missbrauch innerhalb und außerhalb der Familie.