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Komplexes
Entwicklungs-trauma
Teil 1
Integration.
Seminar:
30. Januar - 01. Februar 2015
Komplexes Entwicklungstrauma.
Im dreitägigen Workshop konzentrierte sich Kathy Steele ganz auf spezifische und praktische Fertigkeiten im Umgang mit Patienten, die an einer Trauma bedingten Dissoziation und komplexen traumatischen Störungen
leiden. Dabei ging es in erster Linie darum, Sicherheit zu schaffen, die Symptome zu reduzieren und aufzulösen sowie die Patienten zu stabilisieren.
Als erstes untersuchte Kathy Steele gemeinsam mit den TeilnehmerInnen, eine komplexe Behandlung so planen, dass sie auf den Patienten massgeschneidert ist und sinnvoll und logisch eine schrittweise Integration fördert. Planung und Aufbau der Behandlung basieren auf einer gründlichen Einschätzung von dem, was der Patient von der Therapie braucht, was seine Ressourcen sind und welche prognostischen Faktoren vorliegen.
Die TeilnehmerInnen beschäftigten sich mit der Planung von Behandlungen von Patienten mit den
verschiedensten Prognosen: einer ausgezeichneten, mittelmässigen bis hin zu einer eher vorsichtigen Prognose. Faktoren, die eine gute Prognose erlauben, wurden ausführlich beschrieben. Ebenfalls im Fokus waren die
spezifischen und praktischen Fertigkeiten im Umgang mit Dissoziationen sowohl im Hinblick auf eine
verbesserte Alltagsbewältigung wie auf die Fähigkeit des Patienten, seine innere Erfahrung nicht nur besser
aushalten, sondern auch mit ihr zu arbeiten zu können.